Die in der sogenannten Pressemitteilung der örtlichen CSU zum Thema Radweg von Karlskron nach Mändlfeld aufgestellten Behauptungen bedürfen einiger Richtigstellungen.
- Die Karlskroner SPD kämpft seit Jahrzehnten für eine gute Radweganbindung aller Ortsteile nach Karlskron. Schon im Juni 1990 wurde von den SPD-Gemeinderäten Karl Bährle und Michael Herrmann ein Radwegeplan für die Verbindung aller Ortsteile nach Karlskron erarbeitet (Donau Kurier Juni 1990)
- Beim Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße von Mändlfeld nach Deubling stellte der Brautlalcher SPD-Gemeinderat Hubert Henfling den Antrag, im Rahmen dieser Maßnahme Grund für den Bau eines Radweges zu erwerben. Leider fand Henfling im Gemeinderat keine Mehrheit.
- Der Karlskroner Gemeinderat zog sich Ende November 2003 erstmals zu einer zweitägigen Klausurtagung ins Kloster Thierhaupten zurück. Dabei wurde auch die seit vielen Jahren vom Brautlacher Gemeinderat Hubert Henfling geforderte Radweganbindung von Brautlach-Mändlfeld nach Karlskron konkretisiert und als kurzfristige Maßnahme in eine Prioritätenliste aufgenommen.
- Nachdem fast alle Ortsteile gut angebunden sind müssen jetzt die Mändlfelder und Brautlacher ihren Radweg erhalten.. Dies wurde von Fraktionssprecher Thomas Krammer zuletzt im August 2011 gefordert, wie in einem Artikel des Donau Kurier vom 27.8.2011 nachzulesen ist.
- Wenn man von Seiten der CSU jetzt von einer plötzlichen Kehrtwende der SPD in Bezug auf den Radweg nach Mändlfeld spricht, kann man im besten Fall davon ausgehen, dass der Schreiber der Zeilen sich einfach schlecht informiert hat.
Die SPD-Fraktion ist nach wie vor der Meinung, dass dieses Projekt am besten verwirklicht werden kann, wenn alle Fraktionen im Gemeinderat an einem Strang ziehen.
